In einer aktuell veröffentlichten Forschungsarbeit zeigen Wissenschaftler der Rutgers University und der University of Texas, dass die natürlichen Stoffe in CBD gegen akute Zahnschmerzen helfen und eine sichere Alternative zu Opioiden sein könnte.
Die Studie wurde im Fachmagazin Journal of Dental Research veröffentlicht und zeigt, dass eine einzige Dosis CBD die gleiche Wirkung hat wie andere aktuelle Schmerzbehandlungen gegen akute Zahnschmerzen. Diese Studie war die erste randomisierte klinische Studie, welche die Wirkung von CBD bei akuten Zahnschmerzen untersuchte.
Die Forscher erwarten, dass ihre bahnbrechenden Entdeckungen die Nutzung von CBD als alternatives Schmerzmittel gegen akute entzündliche Schmerzen beflügeln und eine Lösung für die anhaltende Opiod-Epidemie sein könnte.
Klassische Optionen bei akuten Zahnschmerzen sind rezeptfreie Medikamente wie Paracetamol, Ibuprofen oder Naproxen, allerdings merkt die Studie an, dass manche Patienten Probleme mit diesen Mitteln haben, da sie diese entweder nicht vertragen oder keine ausreichende Wirkung dadurch erzielen.
Patienten, die Zahnprobleme haben und aufgrund von Grunderkrankungen oder Allergien keine NSAR oder Paracetamol einnehmen können, tun sich schwer damit, Alternativen zu finden und müssen eventuell auf verschreibungspflichtige Opioide zurückgreifen. So begründet sich auch die traditionell intensive Anwendung von Opioiden in der Zahnmedizin.
Vanessa Chrepa ist Studienleiterin und Professorin an der Rutgers Dental School. Sie stellt heraus, wie dringend Alternativen benötigt werden, vor allem aufgrund der Probleme, die Opioide für Patienten bedeuten. Chrepa betont, dass sich ihre Studie auf CBD und nicht auf THC konzentriert, da bereits andere Experten darauf hinweisen, dass CBD gegen Zahnschmerzen helfen könnte, und das ganz ohne psychoaktive Nebenwirkungen – genau das, was man in der Schmerzbehandlung dringend benötigt.
Diese Studie mit Kontrollgruppe bietet die erste klinische Evidenz für die Wirksamkeit und Sicherheit von oral eingenommenem CBD als Schmerzmittel gegen Zahnschmerzen.
In dieser Studie wurde mit dem Medikament Epidiolex gearbeitet, einem von der US-amerikanischen Medikamentenaufsicht zugelassenen Medikament aus reinem CBD zur oralen Einnahme. Probanden waren Erwachsene mit moderaten bis schweren Zahnschmerzen.
Die Probanden erhielten entweder eine Einzeldosis des Cannabinoids oder ein Placebo, anschließend wurden sie über drei Stunden hinweg beobachtet. Die Gruppe der Probanden, die CBD erhielt, wurde in zwei Untergruppen aufgeteilt, davon erhielt eine Gruppe eine höhere Dosis (20 mg pro Kilogramm Körpergewicht) und die andere eine niedrigere Dosis (10 mg / kg).
Die Angaben der Probanden zur Intensität ihrer Schmerzen wurden anhand einer Zahlenskala erfasst. Es zeigte sich eine deutliche Linderung der Schmerzen in beiden CBD-Gruppen im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Die beste Schmerzlinderung wurde in beiden Gruppen etwa 180 Minuten nach der Einnahme verzeichnet. In der Gruppe mit der hohen CBD-Dosis trat die Schmerzlinderung schneller ein und zwar schon nach 15 Minuten; im Vergleich zu 30 Minuten in der Gruppe mit der niedrigen Dosierung.
Im Hinblick auf die Schmerzreduktion konnte im Schnitt nach 180 Minuten die höchste Linderung erfahren werden, wobei die Schmerzreduktion mit 73 % angegeben wurde. Außerdem ergab sich aus der Behandlung mit CBD eine bessere Bisskraft, vor allem bei den Probanden, welche die höhere CBD-Dosis erhalten hatten. Die Studie betont, dass eine beeinträchtigte Bisskraft für die Nährstoffversorgung und die allgemeine Lebensqualität der Betroffenen problematisch sein kann.
Es wurde die sogenannte Number Need to Treat (NNT / Anzahl der notwendigen Behandlungen) für die Bewertung genutzt. Dabei wird die Anzahl der Patienten betrachtet, die eine Schmerzreduktion von mindestens 50 Prozent erreichen konnten. Bei der höheren CBD-Dosierung lag die NNT bei 2,4, bei der niedrigeren Dosierung bei 3,1.
Im Vergleich dazu zeigten frühere Studien, dass der in der Zahnmedizin angewendete Schmerzmittelmix aus 10 mg Oxycodon und 650 mg Paracetamol eine NNT von 2,3 hatte. Die Studienautoren betonen, dass die NNT für die CBD-Behandlung sowohl einer Standardbehandlung mit Opioiden als auch einer Behandlung alleine mit Ibuprofen gleichkommt.
Auch wenn diese robusten Ergebnisse zeigen, dass Zahnschmerzen gelindert werden, kam es im Rahmen der Studie in den CBD-Gruppen auch zu einigen wenigen Nebenwirkungen etwas Benommenheit, Durchfall oder Magenschmerzen.
Vanesa Chrepa, die Studienleiterin, unterstreicht aber, dass die Ergebnisse der Studie überzeugend genug sind, um die Nutzung von reinem CBD (etwa in Form von Epidiolex) gegen Zahnschmerzen zu unterstützen.
Als nächsten Schritt schlägt sie eine größer angelegt Phase-3-Studie vor, um von der Medikamentenbehörde die Zulassung von Epidiolex oder einem anderen Mittel mit reinem CBD gegen Zahnschmerzen zu erwirken.
Chrepa ist gespannt darauf, wie die Studienergebnisse die Praxis beeinflussen werden, damit Patienten mit akuten Zahnschmerzen oder anderen akuten entzündlichen Schmerzzuständen Linderung erfahren können.
Epidiolex ist zwar für einige bestimmte Formen von Epilepsie zugelassen, die Zulassung für den zahnmedizinischen Bereich fehlt allerdings aktuell noch. Nicht-medizinisches CBD ist allerdings in den meisten Ländern legal erhältlich.
Chrepa betont in der Pressemeldung der Rutgers Universität, dass in weiteren Studien noch weiter zu dieser Thematik geforscht werden muss. Kann CBD Zahnschmerzen nach dem Ziehen eines Zahnes oder einer Wurzelbehandlung lindern? Könne die Wirkung gegen Schmerzen sogar noch besser ausfallen, wenn CBD mit anderen Medikamenten kombiniert wird, beispielsweise mit Paracetamol? Das sind die zentralen Fragen der weiteren Forschung zu den Anwendungsmöglichkeiten von CBD gegen postoperative Schmerzen in der Zahnmedizin.
In einer anderen Studie zeigte sich, dass die Legalisierung von CBD zu einer deutlichen Verringerung der verschriebenen Opiate führte. Die Verschreibung von Opiaten ging um 6,6 bis 8,1 Prozent zurück.
Das ist ein weiterer Grund dafür, warum sich der Markt für aus Hanf gewonnene Cannabinoide (darunter auch CBD) sich rapide weiterentwickelt. In den USA übertraf die Hanf-Branche 2022 die landesweiten Verkaufszahlen für Marihuana und verzeichnete mit 28,4 Mrd USD einen fast so hohen Umsatz wie die Craft-Bier-Branche.
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