Mundgeschwüre sind kein schönes Gesprächsthema, aber damit umgehen zu müssen, ist sogar noch schlimmer. Mundgeschwüre, auch Aphten genannt, sind kleine, flache Geschwüre im Mund oder am Zahnfleisch.

Die Berliner Charité sagt: „Der genaue Grund, warum Mundgeschwüre entstehen, ist noch nicht bekannt. Wissenschaftler gehen aber von einer Reihe von Faktoren aus, die zur Entstehung beitragen, sogar bei ein und derselben Person.“

Zu den Gründen zählen unter anderem Verletzungen, ein sensibler Mund, Stress und Vitamin- und Mineralstoffmangel.

Die gute Nachricht für Menschen mit Mundgeschwüren ist, dass eine aktuelle Studie CBD (Cannabidiol) als vielversprechende Behandlungsmethode gegen dieses schmerzhafte Problem benennt.

Wir kommen gleich auf die Studienergebnisse zu sprechen, aber zuerst schauen wir uns die Mundgeschwüre genauer an.

Was sind Mundgeschwüre?

Mundgeschwüre, auch Aphten genannt, sind kleine Geschwüre, die im Mund, auf den Lippen, in den Backen, am Zahnfleisch und an der Zunge auftreten.

Ihre Bezeichnung ist auch sehr treffend: Das Griechische Wort für „anzünden“ ist die Wurzel des Wortes „Aphte“.

Die meisten von uns haben ab und zu mal eine Aphte und einige von uns leiden ständig darunter.

Wenn man sie hat, ist alles, was man will, sie wieder loszuwerden. Wir haben mit Ärzten gesprochen, um herauszufinden, was zu Mundgeschwüren führt, wie man ihnen vorbeugen kann und was man tun sollte, wenn man ein Mundgeschwür hat.

Warum bekommen wir Mundgeschwüre?

Keiner kann sicher sagen, was Mundgeschwüre verursacht, wir wissen allerdings, dass sie nicht ansteckend sind und nicht über den Speichel übertragen werden können.

Sie können durch Verletzungen verursacht werden, etwa, wenn man sich aus Versehen auf die Backe beißt, oder wenn die Zahnspange die Innenseite der Backen oder Lippen aufreibt oder aufreißt. Oft entstehen sie aber einfach aus dem Nichts.

Daher nehmen viele Experten an, dass Mundgeschwüre auch von einer ganzen Reihe anderer Dinge verursacht werden können, etwa durch ein schwaches Immunsystem, Flüssigkeitsmangel, Allergien, Stress oder sogar durch Medikamente.

Mundgeschwüre können auch durch folgende Dinge verursacht werden:

• Hormonschwankungen bei Frauen während der Periode
• Zu wenig Vitamin B-12, Folsäure oder Eisen
• Genetische Faktoren
• Unverträglichkeit gegenüber Schokolade, Kaffee, Erdbeeren, Eiern, Nüssen, Käse, scharfen oder säurehaltigen Speisen
• Natriumlaurylsulfat, das häufig in Zahnpasta vorkommt

Mundgeschwüre können auch durch einige Erkrankungen ausgelöst werden. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn, beides entzündliche Darmerkrankungen, könnten verantwortlich sein. Menschen mit Herpes und HIV/AIDS haben ein höheres Risiko für Mundgeschwüre, da sie ein schwächeres Immunsystem haben.

Gibt es einen Unterschied zwischen Aphten und Fieberblasen?

Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist, dass Aphten im Gegensatz zu Fieberblasen nicht außen an den Lippen auftreten.

Obwohl Aphten und Fieberblasen durch dieselben Dinge verursacht werden können, sind Aphten laut Experten nicht ansteckend.

Das liegt daran, dass Aphten nicht durch Viren oder Bakterien verursacht werden.

Daher stellen Aphten auch kein schweres Risiko für Ihre Gesundheit dar; in der Regel heilen sie innerhalb von 10 Tagen von selbst aus.

Was kann ich gegen Mundgeschwüre tun?

Hier sind ein paar Tipps, wie Sie Mundgeschwüre vermeiden:

• Achten Sie auf eine gute Mundhygiene, entfernen Sie Essensreste, putzen Sie nach dem Essen die Zähne und nutzen Sie Zahnseide.
• Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste, damit Sie Ihren Mund und Ihr Zahnfleisch nicht verletzen.
• Nutzen Sie ein spezielles Wachs, um scharfe Kanten an Ihrer Zahnspange oder anderen Hilfsmitteln für Ihre Zähne abzudecken.
• Versuchen Sie, Ihr Stresslevel zu senken, indem Sie etwa Yoga praktizieren.
• Schreiben Sie auf, was Sie essen. Es könnte sein, dass es einen Zusammenhang zwischen dem was Sie essen und dem Auftreten von Mundgeschwüren gibt.
• Vermeiden Sie außerdem Mundspülungen, da diese Alkohol enthalten können, was den Mund reizen kann.

Wann sollte man wegen einem Mundgeschwür zum Arzt gehen?

Wenn eine Aphte ungewöhnlich groß ist, länger als zwei Wochen besteht, sich über die Lippen ausbreitet, Ihnen Essen und Trinken erschwert oder Sie Fieber bekommen, dann sollten Sie Ihren Hausarzt, Zahnarzt oder Hautarzt aufsuchen.

Experten sagen, dass die meisten Leute, die mehr als einmal Aphten entwickeln, damit rechnen können, dass diese ab einem Alter von 30 Jahren unregelmäßig etwa 2–3 mal pro Jahr auftreten.

Wenn Sie aber älter sind und diese zum ersten Mal bekommen, dann könnte das ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht richtig ist und Sie sollten einen Arzt aufsuchen.

Was hat die neue Studie zu CBD und Mundgeschwüren ergeben?

In der aktuellen Studie, die in Thailand durchgeführt wurde, wurde untersucht, ob CBD als Behandlungsmethode bei Mundgeschwüren in Frage kommen könnte – und die Ergebnisse sind vielversprechend.

Die Ergebnisse der klinischen Studie wurden im Fachmagazin BMC Complementary Medicine and Therapies veröffentlicht. Sie zeigen, dass Menschen mit wiederkehrenden Aphten (Mundgeschwüren), die ein CBD-haltiges Mittel topisch anwenden, kleinere Geschwüre haben, die zudem schneller heilen.

Eine Gruppe thailändischer Wissenschaftler hat 100 gesunde Personen mit wiederkehrenden Aphten getestet. Der Test umfasste die Behandlung mit 0,1 Prozent CBD und ohne CBD.

Sieben Tage lang wurde dreimal täglich die CBD-Lösung aufgetragen. An Tagen 0, 2, 5 und 7 wurde die Größe des Geschwürs gemessen.

Die Autoren geben an, dass die topische Anwendung von CBD „das Geschwür kleiner werden ließ und die Heilung beschleunigte, und das ohne Nebenwirkungen.“

Sie kamen zu folgendem Schluss:

„Diese klinische Studie zeigt, dass die topische Behandlung mit 0,1-prozentiger CBD-Lösung die Größe der Geschwüre verringerte und den Heilungsprozess beschleunigte, ohne dabei irgendwelche lokalen (allergische und anaphylaktische) oder systemische (Veränderungen der Vitalzeichen und Blutwerte) zu haben.“

In der Studie zeigte sich ebenfalls die entzündungshemmende Wirkung von CBD bei topischer Anwendung, da im frühen Stadium die Größe des Geschwüres verringert und im späteren Stadium der Schmerz gelindert werden konnten.

CBD könnte also eine gute Wahl für Patienten sein, die keine topische Anwendung mit Steroiden wünschen!

Die Ergebnisse decken sich etwa mit denen anderer Studien und Fallstudien, die ergaben, dass das Auftragen von CBD auf Wunden Menschen mit Sklerodermie, nicht heilenden Beingeschwüren und der seltenen Hauterkrankung Epidermolysis bullosa im Heilungsprozess unterstützte.

Es hat sich gezeigt, dass Cannabinoide, und insbesondere auch CBD, durch Auftragen auf die Haut die Heilung verschiedener Huterkrankungen fördern, darunter Psoriasis, Erytheme, Pruritus und Akne.

Bereit CBD auszuprobieren?

Es ist einfach ein Fakt: CBD bietet eine ganze Reihe gesundheitlicher Vorteile. Wissen Sie noch? CBD hilft im Gegensatz zu industriell hergestellten, apothekenpflichtigen Schmerzmitteln sicher und ganz natürlich gegen Schmerzen.

In Kombination mit weiteren gesundheitlichen Vorteilen wie der Reduktion von Entzündungen ist es kein Wunder, dass sich mehr und mehr Menschen für CBD entscheiden.

Wenige natürliche Substanzen bieten so viele Vorteile wie CBD. Um zu beginnen, diese Vorteile zu genießen, ist der nächste Schritt, Ihr CBD-Produkt oder Ihre Produkte auszuwählen.

Klicken Sie hier und besuchen Sie Sarah’s Blessing. Dort finden Sie eine ganze Reihe von CBD-Produkten höchster Qualität, darunter CBD-Fruchtgummi, CBD-Öl, CBD-Bonbons, CBD-Tee und CBD-Creme.