Einer vor Kurzem erschienen Studie zufolge ist Cannabidiol (CBD) mindestens so sicher wie Opioide und kann erfolgreich gegen Schmerzen nach einer Operation der Rotatorenmanschette eingesetzt werden.

Die Studie wurde erst vor Kurzem beim Jahrestreffen der American Orthopaedic Society of Sports Medicine in Colorado Springs, USA, vorgestellt.

Dr. Michael J. Alaia, ein Sportorthopäde am NYU Langone Health in New York City, war Studienarzt der Studie.

Die Ergebnisse unterlagen noch keiner Peer-Review und wurden auch noch nicht in einem medizinischen Fachmagazin veröffentlicht.

Die 80 Teilnehmer von Alaias multizentrischer Studie waren zwischen 18 und 75 Jahren alt. Eine Gruppe erhielt ein Placebo. Die andere Gruppe erhielt 14 Tag lang CBD. Je nach Körpergewicht des Probanden, wurden in der CBD-Gruppe 25 mg oder 50 mg verabreicht.

Das Schmerzniveau wurde an den Tagen eins, zwei, sieben und vierzehn erfasst. Die Forscher maßen die Schmerzen, die Opioidaufnahme und die Zufriedenheit mit der Schmerzbehandlung anhand der Visuellen Analogskala (VAS). An den Tagen sieben und vierzehn wurde aus Sicherheitsgründen auch die Leberfunktion bewertet und mögliche Übelkeit erfasst.

Vielversprechende Effekte von CBD

Laut der Studie hatten die Probanden, die CBD erhalten hatten, an Tag 1 ein deutlich niedrigeres Schmerzniveau nach VAS. Zudem zeigte sich in der CBD-Gruppe tendenziell eine höhere Zufriedenheit mit dem Schmerz-Management, obwohl diese Effekte statistisch nicht signifikant ausfielen. Die Opioideinnahme der beiden Gruppen wies keine statistisch signifikanten Unterschiede auf.

Im Vergleich mit den Probanden in der CBD-Gruppe, die 25 mg CBD erhielten und der Kontrollgruppe gaben die Probanden, die 50 mg CBD erhielten, eine niedrigere VAS-Bewertung an Tag eins an und eine höhere Zufriedenheit mit dem Schmerz-Management an den Tagen eins und zwei.

Alaia zieht aus den Forschungsergebnissen den Schluss, dass CBD als Behandlungsoption im Rahmen des multimodalen Schmerz-Managements nach Operationen in Betracht gezogen werden sollte, da es in der frühen Phase nach einer Operation der Rotatorenmanschette sicher und effektiv Schmerzen lindern kann.

Das sagen die Experten

Medizinexperten sagen, dass CBD vielleicht nicht den „phänomenalen“ Einfluss auf Schmerzen hat wie etwa Opioide, aber dafür unterscheidet es sich von Opioiden darin, dass es nicht die Opioidrezeptoren beeinflusst und keine der Gefahren von Opioiden birgt.

Laut diesen Experten ist die Effektivität von CBD gegen Schmerzen eher mit der von entzündungshemmenden Medikamenten wie Ibuprofen vergleichbar, wobei es aber weniger Nebenwirkungen mit sich bringt wie etwa Magenprobleme oder eine erhöhte Blutungsneigung.

Laut den Experten hat CBD im Vergleich zu den meisten anderen Schmerzmitteln, die nur auf eine Körperzone wirken, verschiedene Wirkmechanismen. Dazu zählen kleinere direkte Einflüsse auf die Schmerzlinderung, die Verringerung von Entzündungen, die zu Schmerzen beitragen und die Verringerung von Angstzuständen, die Schmerzen noch intensivieren können.

In einer Dosis von 25–50 mg, wie sie in dieser Studie verabreicht wurden, ist CBD hoch verträglich, und es wurden nur relativ wenige Nebenwirkungen angegeben. Die Wenigen, die schlecht auf CBD reagieren, berichten häufig von Appetitverlust, leichter Übelkeit, Durchfall oder Unruhe.

Einige Experten glauben, dass sich im weiteren Verlauf der Forschung zeigen wird, dass eine Kombination aus THC und CBD am besten gegen Schmerzen wirkt, sodass Opioide vermieden und die Genesung beschleunigt werden kann.

Experten geben auch an, dass die Vorteile der Einnahme von Cannabis gegen postoperative Schmerzen weit darüber hinausgehen, dass es nicht so abhängig macht wie Opiate.

Diese Experten beobachten, dass sich Cannabis, und hier vor allem Cannabidiol, als schmerzlindernd und entzündungshemmend erwiesen hat und diese Linderung verschafft, ohne ein High oder einen Rausch zu verursachen, wie er von medizinischem Cannabis oder Cannabis mit höheren THC-Leveln verursacht wird.

Laut Studien hat Cannabidiol antientzündliche, krampflösende, antioxidative, antiemetische, anxiolytische und antipsychotische Wirkung. Es kann auch über das Endocannabinoidsystem unseres Körpers wirken und so die Schmerzsignale dämpfen und die Schmerzwahrnehmung reduzieren.

Der Begriff „Cannabis“ steht für Produkte, die aus der Cannabispflanze hergestellt werden. THC ist nicht in allen Cannabisprodukten enthalten.

Ein weiterer Punkt, den Experten herausstellen, ist, dass CBD einer alternden Gesellschaft gegen Schmerzen helfen könnte.

Diese Experten sagen auch, dass es wichtig ist zu beachten, dass so Opiate vermieden werden können, da zigmillionen Menschen weltweit Opioide missbrauchen und zigtausende jedes Jahr daran sterben.

Wenn man in diesem Kontext beachtet, dass sich die Anzahl der künstlichen Hüft- und Kniegelenke zwischen 2010 und 2030 verdreifachen wird, könnte eine Alternative wie CBD der allgemeinen Gesundheit sehr zuträglich sein.

Welches CBD ist das beste gegen Schmerzen?

Faktoren, die die Qualität von CBD beeinflussen können, sind unter anderem:

• Welcher Extraktionsprozess verwendet wird – Sie sollten nach einem Anbieter suchen, der fortschrittliche CO2-Extraktion benutzt, da dies die beste Methode ist, die Reinheit und Effektivität von CBD in einem Produkt sicherzustellen
• Suchen Sie außerdem nach einem CBD-Öl, das kaltgepresst und unraffiniert ist. Die Verwendung dieser Prozesse hilft sicherzustellen, dass CBD nicht durch Hitze beschädigt und dadurch weniger effektiv gemacht wird.

Außerdem sollten Sie nach Vollspektrum-CBD suchen.

Ein weiterer großer Unterschied im Nutzen, den Sie von einem CBD-Produkt erhalten, egal ob es aus Hanf oder aus Marihuana gewonnen wird, ist ob das CBD Vollspektrum oder Isolat ist.

CBD-Isolat bedeutet, dass ein Produkt nur CBD enthält und keine weiteren Cannabinoide aus der Cannabispflanze (entweder Hanf oder Marihuana).

Die Cannabispflanze enthält über 100 Cannabinoide, die alle Nutzen für den menschlichen Körper zu haben scheinen.

Vollspektrum-CBD bedeutet, dass die Zusammensetzung eines Produktes CBD zusammen mit all den anderen in der Cannabispflanze vorkommenden Cannabinoiden enthält.

Das ist erwiesenermaßen aufgrund des sogenannten „Entourage-Effektes“ von viel größerem Vorteil für die Nutzer.

Was ist der Entourage-Effekt?

Der Effekt bezieht sich auf das Konzept, dass alle Cannabinoide scheinbar zusammenarbeiten, um ihren Effekt zu verstärken.

Anders gesagt, erhalten Sie durch die Einnahme von Vollspektrum-CBD den Nutzen, den alle anderen Cannabinoide bieten und Sie könnten außerdem größeren Nutzen vom CBD erhalten, da all die Cannabinoide zusammenarbeiten.

Einer der renommiertesten Anbieter von CBD ist Sarah’s Blessing!

Sarah’s Blessing hat sich den Ruf erarbeitet, Produkte zu liefern, die nur hochwertiges, organisch in der Schweiz angebautes Vollspektrum-CBD enthalten.

Das Unternehmen bietet CBD-Öl in verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen an und außerdem noch weitere Produkte wie CBD-Bonbons, CBD-Tee und eine CBD-Creme.

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